Die Alte Garde
Für viele ehemalige Avantgardisten stellt sich nach der aktiven Zeit die Frage, ob und wie man im Schützenverein aktiv bleiben kann. Für diejenigen, die nicht in den Hauptverein wechseln oder einer anderen Gruppe beitreten, gab es bis 2003 zunächst nur die Möglichkeit, mehr oder weniger als „Zivilist“ am Schützenfest teilzunehmen.
Die Idee, eine neue Gruppe mit dem Namen „Alte Garde“ im Schützenverein Westtünnen ins Leben zu rufen, entstand daher kurz nach dem Schützenfest 2003 um die ehemaligen Avantgardenkommandeure Andreas Schäfers und Uwe Stockhaus. Bei der ersten Sitzung im Restaurant Split wurde die Gründung dann schließlich am 24.07.2003 beschlossen.
In erster Linie soll die Abteilung dem Austausch und dem Zusammenhalt der vielen ehemaligen Avantgardisten des Schützenvereins dienen. Eine überschaubare Anzahl an festen Terminen im Jahr trägt dabei auch den vielen Familienvätern in den Reihen der Garde Rechnung. Der Spaß an der Sache und die Geselligkeit stehen für die Verantwortlichen der Alten Garde schließlich auch im Vordergrund.
Die Alte Garde beteiligt sich aktiv an der Gestaltung des Schützenumzuges und stellt mit dem Spielmannszug Mark auch selbst einen Spielmannszug zur Verfügung. Weitere Termine sind in jedem Jahr das Pokalschießen, das Schützenfest der Alten Garde im September und der Weihnachtsmarkt.
Die Alte Garde ermittelt in jedem Jahr ihren eigenen König. Die Reihe der Regenten wird dabei angeführt von der ersten Majestät aus dem Jahr 2004, Thomas Tebest.
In jedem Jahr plant die Alte Garde zudem eine Jahresfahrt. Bislang führten die Ausflüge die Altgardisten u.a. zur größten Kegelparty Deutschlands nach Münster, ins sauerländische Willingen, zur Brauereibesichtigung nach Oelde sowie im Jahr 2021 und 2023 nach Norderney.
Zur Zeit besteht die Gruppe aus 22 aktiven Mitgliedern.